Region Hannover

Sehr geehrte Kita Leitungen, Koordinator*Innen und Leitungen der Familienzentren, Sprachförderkräfte, Mitwirkende aus dem Programm FrühBi in der Region Hannover,

in der Zuwendungsvereinbarung über die Förderung von Familienzentren der Region Hannover wurde die Vernetzung der Familienzentren als politischer Auftrag verortet. In diesem Rahmen möchten wir einen fachlichen Austausch unterschiedlicher Professionalitäten zusammenführen, Gesamtbedarfe der Elementarpädagogik aufgreifen und mit Blick auf Personalressourcen, Doppelstrukturen vermeiden. Dieses soll durch die Etablierung eines ganzheitlichen Konzepts des Netzwerks für Bildung und Entwicklung im Elementarbereich, in der Region Hannover, erreicht werden. Das Ziel dieser gemeinsamen Veranstaltung ist es, einen überregionalen fachlichen Austausch zu ermöglichen und eine Vernetzungsstruktur aufzubauen. Eine wechselseitige Berichterstattung der unterschiedlichen Akteur*Innen soll der Qualitätssicherung in der Kindertagesbetreuung der Region Hannover dienen. Das Netzwerk für Bildung und Entwicklung im Elementarbereich wird zweimal jährlich stattfinden und unterschiedliche Themenschwerpunkte behandeln, wobei auch Themenwünsche aus dem Plenum berücksichtigt werden können.

Eine erste Auftaktveranstaltung wird am Donnerstag den 26.09.2024 stattfinden. Der Themenschwerpunkt an diesem Tag wird Bildungsbenachteiligung in Kitas sein.

Hervorheben möchten wir, dass Herr Andreas Reith als Vertreter der Heinz und Heide Dürr Stiftung mitwirken wird. Die Heinz und Heide Dürr Stiftung ist eine gemeinnützige Stiftung in Deutschland, die sich regional und bundesweit für die Förderung von Projekten in den Bereichen Wissenschaft und Forschung, Bildung und Soziales sowie Kunst und Kultur einsetzt. Einen Schwerpunkt im Bereich Bildung verfolgt die Stiftung seit vielen Jahren mit dem Early Excellence Ansatz, der seinen Schwerpunkt in der Frühpädagogik sowie integrierter Familienarbeit hat. Darüber hinaus freuen wir uns sehr dass wir Frau Dr. Seyran Bostancı vom Deutschen Zentrum für Integrations- und Migrationsforschung (DeZIM) als Referentin begrüßen dürfen. Dr. Seyran Bostancı arbeitet als wissenschaftliche Mitarbeiterin im Nationalen Diskriminierungs- und Rassismusmonitor (NaDiRa) und für die Begleitung der Modellprojekte der Säule „Vielfalt gestalten“ des Bundesprogramms „Demokratie Leben!“. Zu ihren Arbeitsschwerpunkten in Forschung und Lehre gehören die Themenfelder: Migration, Bildungsungleichheit, Diversität, Rassismus, Inklusion, frühe Kindheit und Zivilgesellschaft. Seit 2010 ist Frau Dr. Seyran Bostancı u. a. als Praxisberaterin und Diversity-Trainerin für Inklusionsprozesse in (frühkindlichen) Bildungseinrichtungen tätig.

Zu der Auftaktveranstaltung am Donnerstag den 26.09.2024 möchten wir Sie herzlich einladen!